Frankfurts Herz wird grün
„Auch der Ortsbezirk 1 wird jetzt grüner“ freuen sich Petra Thomsen und Alexander Mitsch, das Spitzenkandidaten-Duo der Grünen für den Ortsbeirat 1. Die Wähler*innen haben den GRÜNEN mit 26,2% die meisten Stimmen gegeben und Petra Thomsen, Julia Rosh...
Mehr»Frankfurt neu denken – Danke für den Schwung!
Laut Trendergebnis nach Auszählung der unveränderten Stimmzettel für die Stadtverordnetenwahl können die GRÜNEN mit einem sehr starken Ergebnis rechnen. Mit Stand 15. März, 12:58 Uhr, lautet das Trendergebnis:
GRÜNE: 25,6 % - 24 Sitze CDU: 23,6 %...
Mehr»Kommunalwahl in Hessen - Ergebnisse und Perspektiven
Mittwoch, 24. März 2021, 19.00 Uhr
Warum hat Hessen so gewählt? Welche Gruppen haben wie gewählt? Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Wahlergebnis nicht zuletzt mit Blick auf die kommende Bundestagswahl? Was bedeutet das Ergebni...
Mehr»Schallschutz endlich umsetzen – die U5-Baustelle aus dem Chaos führen
Anwohnende werden auf der Europa-Allee wieder um den Schlaf gebracht. Mit dem Start des Vortriebs der zweiten Tunnelröhre im Februar hat der Lärm auf der östlichen Europa-Allee wieder massiv zugenommen. Die Missstände wurden nicht behoben. Seit Anfan...
Mehr»Hass und Hetze entgegenstellen
Zum erneuten Anschlag auf eine Moschee in Unterliederbach erklären Martina Feldmayer und Bastian Bergerhoff, Spitzenkandidat*innen der Frankfurter GRÜNEN:
„Die Frankfurter Grünen verurteilen den erneuten Anschlag auf eine Moschee im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach aufs Schärfste. Es ist unerträglich, dass ein Gotteshaus mit Hakenkreuzen beschmiert und solchen Taten ausgesetzt ist. Antimuslimische Angriffe, Diskriminierung und Rassismus haben in unserer Gesellschaft keinen Platz. Wo immer Hass und Hetze passieren, müssen wir uns alle entgegenstellen. Der Fall muss aufgeklärt und die Moschee besser geschützt werden.“
Mehr»Ehrung des Ehepaares Schindler sorgfältig mit allen Beteiligten abstimmen
Zum Ablauf der letzten Sitzung des Ortsbeirats am 24. Februar erklären die GRÜNEN Ortsbeiratsmitglieder Andreas Laeuen und Anna Warnke:
"Der Ortsbeirat hat gestern Einigkeit darüber hergestellt, eine angemessene Ehrung des Ehepaares Schindler in der nächsten Wahlperiode vorzunehmen. Er hat dies unter schwierigen Bedingungen getan, da der antragstellende Ortsvorsteher dem Ortsbeirat eine hastig vorbereitete Vorlage zur Abstimmung aufzwingen wollte und es versäumt hat, formale Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen", berichtet Andreas Laeuen, Fraktionsprecher der GRÜNEN im Ortsbeirat 1.
"In Frankfurt am Main gibt es bereits eine Oskar-Schindler-Straße. Der Magistrat hat in der Vergangenheit Doppelbenennungen - er ist dazu gesetzlich gehalten - stets verhindert. Die Oskar-Schindler-Straße liegt im Bereich des Ortsbeirats 10 und mit diesem hätte Ortsvorsteher Strank Gespräche aufnehmen müssen, bevor er den Vorschlag in die Öffentlichkeit bringt. Als Ortsvorsteher hat Strank die Aufgabe, formale Vorbehalte im Vorfeld abzuräumen. Dies hat er versäumt", so Laeuen weiter.
"Die Mitglieder des Ortsbeirats erinnern sich ungern an Stranks gescheitertes Vorhaben, die Untermainbrücke in 'Hilmar-Hoffmann-Brücke' umzubenennen. Dies hat er derart schlecht vorbereitet und abgestimmt, dass es letztlich auch an seinen eigenen Genossen in Sachsenhausen und im Römer gescheitert ist. Viele Ortsbeiräte wollten ein solches Fiasko im Zusammenhang mit dem Namen Schindler unbedingt vermeiden", schildert der GRÜNE Fraktionssprecher die Hintergründe im Ortsbeirat.
Der Bahnhofsvorplatz gehöre der Bahn. Mit dem Eigentümer müsse zunächst einvernehmen hergestellt werden, erläutert Andreas Laeuen. Und weiter: "Der Ortsvorsteher behauptet, die Bahn stimme zu. Belege legt er keine vor, ofizielle Stellungnahmen der Bahn gibt es keine. Der Ortsvorsteher hat sich in der Vergangenheit oft an der Wahrheit vorbeigeschummelt und das Misstrauen im Gremium gegenüber seinen Worten ist groß. Insofern glaubt ein beachtlicher Teil des Ortsbeirats dieser Behauptung Strank nicht. Es ist zu hören, die Bahn wird sich erst nach der Bundestagswahl äußern, um sich aus Wahlkämpfen heraus zu halten. Bis zum 50. Todestag Schindler vergehen noch mehr als drei Jahre, es besteht also auch kein Anlass für überstürztes Handeln."
Seine Fraktionskollegin, Anna Warnke, ergänzt: "Unklar ist weiterhin, wie der Platz einmal gestaltet sein wird. Es wäre fatal, wenn ein später dauerhaft würdeloser Bereich mit Mülltonnen oder Toiletten benannt wird. Wir wünschen uns sowohl einen würdevollen Rahmen für eine ehrende Benennung als auch einen würdevollen Ort. Daher fordern wir den Verkehrsdezernenten auf, der Öffentlichkeit und dem Ortsbeirat nunmehr endlich die Planungen für den Bahnhofsvorplatz vorstellen zu lassen."
"Heute für die Umbenennung zu stimmen und später darüber mit Magistrat oder Bahn zu streiten und zu scheitern, würde allen Beteiligten (Stadt Frankfurt, Bahn, Ortsbeirat) schaden, aber vor allem den Namen Oskar Schindlers in ein ungutes Licht rücken. Daher war eine Zurückstellung des Anliegens der einzig richtige Weg, nachdem der Antragsteller den Antrag nicht zurückziehen wollte.
In der gestrigen Debatte haben CDU und GRÜNE mit klaren Worten versprochen, die Ehrung in der nächsten Wahlperiode durchzuführen. Am Rande der Sitzung waren sich alle Fraktionen in dieser Frage einig - auch die SPD. Es wird Aufgabe des neuen Ortsbeirats sein, diese Ehrung sorgfältig mit allen Beteiligten abzustimmen und in einem würdevollem Rahmen durchzuführen", so Fraktionssprecher Andreas Laeuen abschließend.
Online-Veranstaltung "Stadt am Main - Frankfurt lebenswert, mobil und klimagerecht neu denken"
Die Menschen in Frankfurt spüren, wie die Klimakatastrophe ihr Leben beeinträchtigt. Die Sommer werden immer heißer, die Böden trocknen aus und die Bäume sterben ab. Der Autoverkehr nimmt wieder zu, am Mainkai rollen Autos und Laster vorbei und am Baseler Platz leiden die Anwohner*innen unter Lärm, Dreck und Rasern.
„Wir haben uns die drängenden Themen Klimaschutz, Verkehr, Einzelhandel und Gastronomie vorgenommen und konkrete Pläne entwickelt für ein mobiles, lebenswertes und klimagerechtes Frankfurt“, erläutert Alexander Mitsch von den GRÜNEN. Er ist Spitzenkandidat für den Ortsbeirat 1 und hat am Konzept „Stadt am Main“ mitgearbeitet. „Wir wollen den Menschen wieder Grünflächen, Bäume und Räume zum Leben zurückgeben. Eine lebenswerte Stadt mit einer vitalen Kulturszene, regionalem Einzelhandel und lebendiger Gastronomie.“
Die GRÜNEN Stadtteilgruppen Innenstadt/Altstadt/Bahnhofsviertel/Gutleut/Gallus/Europaviertel und Sachsenhausen haben gemeinsam mit der GRÜNEN Römer-Fraktion ihr Konzept für die "Stadt am Main" entwickelt und laden am Freitag, 26. Februar 2021 ab 19:00 Uhr zu einem kurzweiligen Abend voller Ideen ein.
Das Grußwort spricht Umweltdezernentin Rosemarie Heilig, die auf die Herausforderungen des Klimawandels eingeht. Wolfgang Siefert, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen, und Heiko Nickel – beide GRÜNE Kandidaten für den Römer - beleuchten das ausgeklügelte Verkehrskonzept. Silke Haug, ebenfalls Kommunalwahlkandidatin, spannt den Bogen nach Sachsenhausen und stellt die Ideen zur Umgestaltung der Walter-Kolb-Straße vor. Und Alexander Mitsch, Architekt und wohnhaft im Gallus, schildert die Pläne zur Neugestaltung des Baseler Platzes zu einem Quartiersplatz mit viel Grün, Kiosk und Café.
Die Zuschauer*innen können im Anschluss ihre Fragen stellen und mitdiskutieren.
Einwahl unter folgendem Link:
global.gotomeeting.com/join/622739021 .
Weitere Informationen finden Sie unter www.stadt-am-main.de und www.gruene-frankfurt.de .
Tag: Freitag, 26.02.2021
Zeit: 19:00 - 20:30 Uhr7
Online-Meetingformat: global.gotomeeting.com/join/622739021
Mehr»Mit wenig viel erreichen: GRÜNE für Fassadenbegrünungsoffensive
Fraktionssprecher Andreas Laeuen von den GRÜNEN im Ortsbeirat 1 fordert eine Fassadenbegrünungsoffensive von der Stadt Frankfurt. "Es genügt nicht mehr, Hausbesitzern eine Förderung anzubieten und darauf zu warten, dass Eigentümer handeln", sagt Laeuen. Vielmehr müsse die Stadt nun übrig gebliebene Gelder aus dem Fördertopf selbst in die Hand nehmen und aktiv großflächige Fassadenbegrünungen an städtischen Liegenschaften mit einfachen Mitteln vorantreiben. Zuvor hatte der Magistrat berichtet, dass Mittel zur Förderung der Gebäudebegrünung nur sehr zögerlich abgerufen wurden.
"Ganz besonders müssen Gebäude in der Innenstadt begrünt werden, denn dort litt die Bevölkerung in den letzten drei Saharasommern am meisten", ergänzte Laeuen. Er begründete dies auch damit, dass sich neben der Wohnbevölkerung viele Menschen in diesem Bereich zum Arbeiten und Einkaufen aufhalten und somit rasch und effektiv eine positive Wirkung für sehr viele Menschen erreicht werden kann. Weiterhin solle die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG Fassadenflächen benennen, die schnell und einfach begrünt werden können. Auch das könne aus den übrig gebliebenen Fördermitteln finanziert werden. "Ziel muss sein, sehr kurzfristig großflächige Begrünungserfolge zu erzielen und möglichst wenig Geld in Planung zu stecken", so Laeuen abschließend.
Der Greenomat der Frankfurter GRÜNEN
Ein interaktives Instrument für den Wahlkampf in Pandemiezeiten
Der Kreisverband Frankfurt Bündnis90/Die GRÜNEN veröffentlicht am heutigen Montag den Greenomat (www.greenomat.de), ein digitales, interaktives Werkzeug, um die Bürger*innen einzuladen, sich mit dem GRÜNEN Programm für die Kommunalwahl am 14. März auseinanderzusetzen. “Wir haben in unserem Wahlprogramm viele innovative Ideen zusammengetragen, um Frankfurt neu zu denken. Wir denken auch den Wahlkampf neu“, erklärt Bastian Bergerhoff, Vorstandssprecher des Kreisverbandes und Nummer 2 der GRÜNEN Liste für den Römer. “Diese Ideen unter Pandemiebedingungen mit den Frankfurter*innen zu teilen und in der Stadt bekannt zu machen, ist eine große Herausforderung, weil wir ja viele der herkömmlichen Wahlkampfformate derzeit nicht anbieten können.”
Der Greenomat ist ein Teil der grünen Antwort auf diese Situation. Mit diesem spielerischen Ansatz kann sich jede*r mit 15 zentralen Thesen des GRÜNEN Kommunalwahlprogramms bekannt machen. Innerhalb von zehn Minuten wird den Interessent*innen so ermöglicht, die eigene Position mit der der GRÜNEN abzugleichen. Anschließend werden die vorgestellten Thesen zum Wahlprogramm verlinkt, um eine tiefere Auseinandersetzung mit drängenden Fragen der Kommunalpolitik zu ermöglichen. Über einen Feedback-Button gibt es zudem die Möglichkeit mit GRÜNEN Politiker*innen in Dialog zu treten.
“Um das Angebot bekannt zu machen und zum Fliegen zu bringen”, ergänzt Beatrix Baumann, Vorstandssprecherin und ebenfalls Kandidatin für den Römer, “haben wir es mit einem Gewinnspiel verbunden. Jede*r Teilnehmer*in am Greenomat kann eines unserer ‘Quartier Quartette’ gewinnen, ein Spiel, das die Frankfurter GRÜNEN entwickelt haben, um unbekannte Aspekte unserer Stadt bekannt zu machen. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme am Greenomat, denn der Kontakt mit und das Feedback von den Wähler*innen ist uns gerade in diesen Zeiten enorm wichtig. Der Greenomat ist von GRÜNEN Mitgliedern im Rahmen unseres ‚Team Dezibel‘ entwickelt worden, das bereits mit einer Europa-Kampagne und mit vielen Beiträgen zu unseren Wahlkämpfen der letzten Jahre aktiv zur Verbreitung GRÜNER politischer Positionen beigetragen hat. Wir freuen uns sehr über das vielfältige Engagement unserer Mitglieder, vor allem auch in diesem schwierigen Wahlkampf!”
Mehr»GRÜNE in Frankfurt laden zur Online-Diskussion „Queere Szene Frankfurt im Umbruch“
Die LGBTIQ+*-Szene verschwindet zunehmend – verstärkt durch Corona – aus dem öffentlichen Stadtbild, so eine beliebte These. Aber stimmt sie auch? Verlagert sie sich nur in andere Räume, erfindet sie sich neu? Fallen wichtige Schutzräume weg? Das diskutieren die GRÜNEN bei der Neuauflage der Veranstaltungsserie „Grün hört zu“ am 3. Februar um 19 Uhr.
Zu den Diskussionsteilnehmer*innen zählen unter anderem:
- Erika („Ricky“) Wild, Betreiberin der Lesbenbar „La Gata“
- Anna Kellermann, Lesben Informations- und Beratungsstelle e.V. (LIBS)
- Prof. Dr. Kira Kosnick, Soziologin/Kulturwissenschaftlerin
- Timo Becker alias Malte Anders, Kabarettist
- Sue Ehmisch, Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt
- Björn Beck, Björn Beck, HESSEN IST GEIL / Aidshilfe Hessen e.V.
- Marco Dupré, Frisörgeschäftsinhaber im Gallus/Gutleutviertel
„Konzept der Veranstaltung ist es, dass wir uns als Gastgeber mit eigenen Standpunkten zurückhalten und bewusst Vertreter*innen und Kenner*innen der so genannten Szene zu Wort kommen und diskutieren lassen“, sagt Julia Eberz. Dabei gelte es auch, so die Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Queer der Frankfurter GRÜNEN, den Szenebegriff an sich zu beleuchten, zu differenzieren.
Bewusst findet die Veranstaltung im Wahlkampf statt. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN will erfahren, welche Anforderungen an Kommunalpolitiker*innen der Wahlperiode nach der Kommunalwahl am 14. März bestehen.
Der Talk findet statt am Mittwoch, dem 3. Februar 2021, um 19 Uhr online unter https://gruenlink.de/1wst (Meeting-ID: 845 9127 9942, Code: 739355, Einwahl optional unter: LINK).
In diesem Zusammenhang rufen die GRÜNEN dazu auf, die Spendenaktion des Bündnis Akzeptanz und Vielfalt Frankfurt zur Rettung der queeren Bars in Frankfurt zu unterstützen. Mehr dazu hier: LINK.
Kontakt: Sebastian Nitz, sebastian.nitz(at)posteo.de, 01522 2715415
* Lesbisch, Gay, Bi-, Trans-, Intersexuell, Queer