04.10.16 –
Metulczkis dritte Einzelausstellung in der Schwalbe 54 ist mit dem Titel „Wir sind Bier“ überschrieben und wird am Mittwoch, den 05. Oktober 2016 ab 19 Uhr eröffnet. Metulczki ist ein besonderer Künstler: Er katapultiert das Bier an sich in die Hemisphäre der Kunst. Zumeist sind es in realen Kneipen gefundene und inszenierte klassische Stillleben, die immer mindestens ein Bierglas, gefüllt, halbvoll oder leer beinhalten. Die menschenleeren Kompositionen sind farbprächtig und lichtdurchflutet.
Es gelingt Metulczki eine magische Ruhe zu schaffen, die einerseits mit Tristesse und Melancholie in Verbindung gebracht werden kann und andererseits eine hohe Ästhetik mit sich bringt. An Eduard Hoppers Bilder erinnernd, hält Metulczki besondere Orte fest, die er mit seiner Spürnase in unterschiedlichen Städten Deutschlands findet.
Seine malerische Umsetzung des Lichtes, der Lichtbrechungen im Glas stehen der eines Vermeer sowie holländischen Stillleben in Nichts nach. Die Besonderheit liegt neben der technischen Versiertheit in der Erhöhung des Banalen, dem Erkennen des Unscheinbaren und dem Festhalten von Alltäglichem.
Bild: Metulczki: Trinkgedächtnis, Am Graben I., 2016, Acryl und Schellack auf LW, 17 x 20 cm
Diese Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt des Kunstraum Schwalbe 54 und der Galerie ARTAe Leipzig.
Besonders freuen sie sich über die Unterstützung von BINDING – Das Frankfurter Original.
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