27.01.21 –
Der Holocaust-Gedenktag erinnert an das Leid von Millionen von Menschen, die dem NS-Terror zum Opfer fielen. Vor 80 Jahren begannen im Oktober in Frankfurt die Massendeportationen von Jüd*innen. Auch in unserer Stadt wurden Verbrechen gegen die Menschlichkeit begannen, die heute noch unfassbar sind.
„Es geschah vor den Augen der Frankfurter*innen, es geschah mit Hilfe von Frankfurter*innen. Um das Unfassbare begreifbar zu machen, brauchen wir in Frankfurt einen verantwortungsvollen Umgang mit den Orten des Geschehens. Wir wollen die authentischen Orte der Verbrechen des NS-Terrors in Frankfurt für die Öffentlichkeit erhalten oder zugänglich machen. Die Gedenkstätte an der EZB, wo die Massendeportationen stattfanden, soll besser für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Wir wollen, dass das ehemalig KZ in den Adlerwerken sichtbar wird und ein Gedenk- und Bildungsort werden kann“, so dazu die Spitzenkandidat*innen von Bündnis 90/Die Grünen Frankfurt für die Kommunalwahl, Martina Feldmayer und Bastian Bergerhoff.
„Die Vergangenheit mahnt uns aber auch, dass wir nicht nur an Gedenktagen erinnern und wachsam sind. Der Rechtsterrorismus hat in unserem Land wieder erschreckende Ausmaße angenommen. Menschenverachtenden Parolen müssen wir alle widersprechen, Hatespeech und Ausgrenzung überall entgegentreten“, so Feldmayer und Bergerhoff abschließend.
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