Wir laden ein zum Datenschutzspaziergang Eine Expedition in die Frankfurter Videoüberwachungslandschaft mit der Initiative Die Datenschützer Rhein-Main Samstag, 15. November um 14 UhrTreffpunkt: Konstablerwache (vor dem Café Nachtleben, Konrad-Adenauer-Straße)Die Teilnahme ist kostenlos.

12.11.14 –

Wir laden ein zum

Datenschutzspaziergang

Eine Expedition in die Frankfurter Videoüberwachungslandschaft
mit der Initiative Die Datenschützer Rhein-Main

Samstag, 15. November um 14 Uhr

Treffpunkt: Konstablerwache (vor dem Café Nachtleben, Konrad-Adenauer-Straße)

Die Teilnahme ist kostenlos.

Hunderte von Videokameras überwachen den öffentlichen Raum in Frankfurt. Wie dicht das Netz der Überwachung ist, wird sinnlich erfahrbar bei einem Spaziergang durch Frankfurts überwachte Mitte. Die Expeditionsroute durch die Frankfurter Videoüberwachungslandschaft führt über Hauptwache und Goethestraße zum Opernplatz und endet am Eingang zum Rothschildpark an der Bockenheimer Landstraße.

"Besonders Menschen, die sich zu Fuß und mit dem Fahrrad im öffentlichen Raum bewegen, sind viel zu oft widerechtlicher Kamerbeobachtung ausgesetzt", erklärt Björn Canders, Sprecher der GRÜNEN im Ortsbezirk 1, zu dem auch die Innenstadt gehört.
"Der Großteil der Überwachungskameras wird aber von Privatleuten betrieben. Viele davon wissen gar nicht, dass sie mit der Einrichtung ihrer Kameraanlage wichtige Persönlichkeitsrechte von Menschen verletzen", fügt seine Kollegin Jessica Purkhardt hinzu.
Mit der Aktion wollten die GRÜNEN gemeinsam mit der Initiative Die Datenschützer Rhein-Main auf die grassierende Videoüberwachung aufmerksam machen und in der Öffentlichkeit und bei den BetreiberInnen von Videoanlagen das Bewusstsein dafür schärfen, wo die Grenzen der Beobachtung seinen, erklärt Purkhardt weiter.

"Eines ist schon jetzt sicher: Viele der bestehenden Videoüberwachungsanlagen, die den öffentlichen Raum filmen, müssen nach geltender Rechtslage nicht hingenommen werden.
Deshalb gibt es bei unserer Expedition auch Tipps zur Kunst der Gegenwehr," so Canders abschließend.