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Vortrag von Dr. Andrea Rudorff: »Mörderische Zwangsarbeit. Das KZ-Außenlager Katzbach bei den Adlerwerken in Frankfurt am Main«

Mittwoch, 17. April 2019, 18.15 UhrGoethe-Universität Frankfurt am Main, Campus WestendNorbert-Wollheim-Platz 1, IG Farben-Haus, Raum 311 Die Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Dr. Ina Hartwig, und die Direktorin des Fritz Bauer Instituts, Prof. Dr. Sybille Steinbacher, laden Sie herzlich zum Vortrag »Mörderische Zwangsarbeit. Das KZ-Außenlager Katzbach bei den Adlerwerken in Frankfurt am Main« von Dr. Andrea Rudorff ein. Bis heute ist vielen Frankfurterinnen und Frankfurtern unbekannt, dass sich mitten in der Stadt ein Konzentrationslager befand. 1944 wurde auf dem Gelände der Adlerwerke das Außenlager »Katzbach« eingerichtet. Die meisten Gefangenen stammten aus Polen, viele von ihnen waren am Warschauer Aufstand beteiligt. In den Adlerwerken mussten sie unter grauenvollen Bedingungen Zwangsarbeit für die deutsche Rüstungsindustrie leisten. Die Stadt Frankfurt vergab 2018 einen Forschungsauftrag an das Fritz Bauer Institut, um die wissenschaftliche Grundlage für eine Gedenkstätte zu schaffen, die an das Schicksal der Gefangenen des Konzentrationslagers erinnert. Zum Semesterauftakt präsentiert die mit der Studie betraute Historikerin Dr. Andrea Rudorff ihre Forschungsergebnisse im Rahmen eines Vortrags. Zur Veranstaltung begrüßen Stadträtin Elke Sautner in Vertretung von Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig und Prof. Dr. Sybille Steinbacher für das Fritz Bauer Institut.

15.04.19 –

Mittwoch, 17. April 2019, 18.15 Uhr
Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend
Norbert-Wollheim-Platz 1, IG Farben-Haus, Raum 311

Die Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main, Dr. Ina Hartwig, und die Direktorin des Fritz Bauer Instituts, Prof. Dr. Sybille Steinbacher, laden Sie herzlich zum Vortrag »Mörderische Zwangsarbeit. Das KZ-Außenlager Katzbach bei den Adlerwerken in Frankfurt am Main« von Dr. Andrea Rudorff ein.

Bis heute ist vielen Frankfurterinnen und Frankfurtern unbekannt, dass sich mitten in der Stadt ein Konzentrationslager befand. 1944 wurde auf dem Gelände der Adlerwerke das Außenlager »Katzbach« eingerichtet. Die meisten Gefangenen stammten aus Polen, viele von ihnen waren am Warschauer Aufstand beteiligt. In den Adlerwerken mussten sie unter grauenvollen Bedingungen Zwangsarbeit für die deutsche Rüstungsindustrie leisten. Die Stadt Frankfurt vergab 2018 einen Forschungsauftrag an das Fritz Bauer Institut, um die wissenschaftliche Grundlage für eine Gedenkstätte zu schaffen, die an das Schicksal der Gefangenen des Konzentrationslagers erinnert.

Zum Semesterauftakt präsentiert die mit der Studie betraute Historikerin Dr. Andrea Rudorff ihre Forschungsergebnisse im Rahmen eines Vortrags. Zur Veranstaltung begrüßen Stadträtin Elke Sautner in Vertretung von Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig und Prof. Dr. Sybille Steinbacher für das Fritz Bauer Institut.

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