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11.10.20 –
Der Magistrat wird aufgefordert, die Gestaltung der Europa-Allee mit einer breiten Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger – und unter Berücksichtigung der bisherigen Beteiligungsverfahren – durchführen zu lassen.
Wesentliche Entscheidungen, wie die Anzahl der Spuren (Fuß, Rad, Auto), die Anzahl und Anordnung von Überwegen über die Gleise, die Verfügungstellung von Lieferantenparkplätzen und Ladestationen, die Schaffung von Aufenthaltsbereichen sowie Außengastronomie, die Berücksichtigung von Sportplätzen, Spielplätzen und Hundewiesen, sowie die ökologische Gestaltung mit Baumaterialien und Pflanzen für den Klimaschutz sollen von den Bürgerinnen und Bürgern mitentschieden werden.
Wichtige qualitative Themen, wie der Schutz vor Hitze und der Lärmschutz, sowie Smart-City-Elemente wie adaptive Beleuchtung und adaptive Ampeln, müssen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet werden um die Wohnquartiere nicht mehr wie eine seelenlose Bürostadt zurück zu lassen.
Die Ortsbeiratsanregung „Der sich erwärmenden Stadt entgegentreten. Hier: „Schwammstadt“ gegen Regenflut und Hitze.“ ist zu berücksichtigen.
Begründung:
Die U5-Baustelle schreitet voran, die erste Tunnelröhre ist nahezu fertig. Viele Bürgerinnen und Bürger machen sich Gedanken, wie die Infrastruktur vor ihrer Haustür demnächst aussehen wird.
Nachdem die bisherige Bebauung sehr investorengetrieben war (visuell: „Stalin-Allee-Image“), soll die Infrastruktur nun von der Stadt Frankfurt gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern – und zwar besser - gestaltet werden.
Kategorie
Andreas Laeuen | Anträge | Europaviertel | Gallus | Ortsbeirat
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