BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Frankfurt - Ortsbezirk 1

Kein homosexuellenfeindlicher Kongress in Räumen der Goethe-Uni

Die GRÜNEN im Römer kritisieren, dass die Goethe-Universität Räume im Hörsaalzentrum für einen homosexuellenfeindlichen Kongress vermietet. "Ich habe heute die Präsidentin der Universität in einem Brief gebeten, die Entscheidung über die Vermietung der Räumlichkeiten für den fragwürdigen Kongress der 'AG Familienkonflikt' zu überdenken. Der Leiter des Kongresses, Prof. Dr. Gerhard Amendt, veröffentlicht seine Text teilweise beim 'Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft', gehört zum höchst umstrittenen Kreis der 'Homosexuellen-Therapeuten' und bezeichnet Homosexualität als 'pervers'. Die DIJG ist bekannt für seine Hetze gegen Lesben und Schwule. Sie bringt Homosexualität zielgerichtet mit Pädophilie in Verbindung und diffamieren Lesben und Schwule gemeinsam mit transidenten Menschen als psychisch krank. Die DIJG und ihr Umfeld reden 'Therapien' das Wort, die Nicht-Heterosexuelle 'umorientieren' sollen. Diese 'Konversionstherapien' sind nichts anderes als psychische Gewalt", erklärt Manuel Stock, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN. "Das Verbreiten solcher Vorstellungen darf an der Goethe-Universität keinen Platz haben", fordert der Goethe-Alumni Manuel Stock. "Es handelt sich hierbei auch nicht um einen wissenschaftlichen Diskurs, vielmehr werden Menschen gezielt herabgewürdigt und die Vielfalt unserer Gesellschaft in Frage gestellt."

29.03.18 –

Die GRÜNEN im Römer kritisieren, dass die Goethe-Universität Räume im Hörsaalzentrum für einen homosexuellenfeindlichen Kongress vermietet. "Ich habe heute die Präsidentin der Universität in einem Brief gebeten, die Entscheidung über die Vermietung der Räumlichkeiten für den fragwürdigen Kongress der 'AG Familienkonflikt' zu überdenken. Der Leiter des Kongresses, Prof. Dr. Gerhard Amendt, veröffentlicht seine Text teilweise beim 'Deutschen Institut für Jugend und Gesellschaft', gehört zum höchst umstrittenen Kreis der 'Homosexuellen-Therapeuten' und bezeichnet Homosexualität als 'pervers'. Die DIJG ist bekannt für seine Hetze gegen Lesben und Schwule. Sie bringt Homosexualität zielgerichtet mit Pädophilie in Verbindung und diffamieren Lesben und Schwule gemeinsam mit transidenten Menschen als psychisch krank. Die DIJG und ihr Umfeld reden 'Therapien' das Wort, die Nicht-Heterosexuelle 'umorientieren' sollen. Diese 'Konversionstherapien' sind nichts anderes als psychische Gewalt", erklärt Manuel Stock, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN.

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