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19.11.23 –
Der Magistrat wird aufgefordert, dem Anspruch der Stadt Frankfurt als Klimakommune sowie dem Anspruch des Veranstalters, den weltweit umweltfreundlichsten Marathon zu veranstalten, gerecht zu werden und im Ortsbezirk 1 am Tag des Marathons ab 2024 einen autofreien Sonntag einzuführen.
Stadt und Veranstalter informieren über Anfahrts- und Parkmöglichkeiten am Stadtrand. Statt Helikoptern werden leise und umweltfreundlichere Drohnen eingesetzt.
Begründung:
Vor, während und nach dem Marathon herrscht im Ortsbezirk 1 jedes Jahr ein Verkehrschaos. Läufer*innen und Besucher*innen werden mit dem Auto zur Laufstrecke gebracht, Anwohnende versuchen zu ihren Wohnungen zu kommen.
Pendler*innen verbringen Stunden in kriechenden Blechkolonnen und quittieren das mit Hupkonzerten.
Straßenbahnen bleiben stecken und der Rad- und Fußverkehr wird massiv behindert. Am Beispiel Galluswarte wurde 2023 deutlich, dass Ampeln missachtet und alle Verkehrsteilnehmenden gleichermaßen behindert waren. Die unübersichtliche Verkehrsführung führte gar dazu, dass Autofahrende versuchten, die Dauerstaus über die Camberger Brücke zu umfahren, dann allerdings wegen der Sperrung wieder wenden und sich erneut einfädeln mussten.
Ein autofreier Sonntag erleichtert die Durchführung der Marathonveranstaltung, reduziert den CO2-Ausstoß und den Stress der Menschen, befördert die Flüssigkeit und Schnelligkeit des öffentlichen Nahverkehrs, trägt zum Schutz der Fußgehenden und Radfahrenden bei und eröffnet neue Streckenführungen im Ortsbezirk.
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