19.04.23 –
Der Magistrat wird aufgefordert, die seit der Corona-Pandemie einge-schränkten Öffnungs- und Beratungszeiten des Sozialrathauses Gallus des Jugend- und Sozialamtes wieder auszuweiten, um den großen Beratungsbedarf der Menschen zeitnah befriedigen zu können.
Begründung:
Seit Beginn der Corona-Pandemie wurden die Beratungsangebote und Öffnungszeiten des Sozialrathauses Gallus deutlich reduziert und eingeschränkt, jedoch nach Ende der pandemiebedingten Auflagen nicht wieder ausgeweitet. Einige Angebote und Dienstleistungen wurden zwischenzeitlich digitalisiert und können online beantragt werden, was zu begrüßen ist.
Insbesondere Menschen ohne Internetzugang, ohne Deutschkenntnisse und mit Leseschwäche und Seniorinnen und Senioren werden jedoch benachteiligt, da nur wenige und keine zeitnahen Termine zu persönlicher Beratung vergeben werden.
Hilfsorganisationen und Vereine füllen die Lücke, die die Verwaltung hinterlässt. Hilfsbedürftige Menschen wenden sich an die ehrenamtlichen Helfenden der chronisch unterfinanzierten Institutionen, die den Menschen bei der Terminvereinbarung, beim Dolmetschen oder beim Ausfüllen komplizierter Anträge behilflich sind.
Die Verwaltung soll ihrer Aufgabe als Dienstleister für die Menschen nachkommen und ihre Aufgaben selbst erfüllen. Ehrenamtliche sollen so wieder in die Lage versetzt werden, ihre eigentlichen Tätigkeiten ausüben zu können.
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