23.06.15 –
Dienstag, 7. Juli 2015, 19.00 Uhr
Gallus Theater, Kleyerstraße 15, Frankfurt/Main
Nach dem Gipfel ist bekanntlich vor dem Gipfel. Der gerade zu Ende gegangene G-7-Gipfel hat das Thema Klimaschutz ganz weit oben auf seine Agenda gesetzt. Damit sollte erreicht werden, dass die im Dezember in Paris stattfindende Klimakonferenz ein Erfolg und tatsächlich ein international verbindliches Nachfolgeabkommen für das auslaufende Kyoto-Protokoll beschlossen wird.
Zwar sitzen in der G-7-Gruppe die führenden Wirtschaftsmächte dieses Planeten, aber sie stellen keine Gruppe im Sinne der Verfolgung gemeinsamer Ziele dar. Das gilt auch für die für einen möglichen Erfolg in Paris wichtigen Felder der Energie-, Rohstoff- und Klimaschutzpolitik. Mit Blick nur auf den Umgang mit Atom, Kohle und Fracking wird schnell deutlich, dass es sehr viel Trennendes gibt.
Die Bundesregierung will erreichen, dass die Pariser Klimakonferenz ein Erfolg wird. Ist der G-7-Gipfel unter diesem Gesichtspunkt ein Fortschritt gewesen, um diesem Ziel einen Schritt näher zu rücken? Könnte die Bundesrepublik mit verstärktem – nicht zuletzt: finanziellem - Engagement einen relevanten Beitrag zur Auflösung bestehender Blockaden und damit zu einer erfolgreichen internationalen Klimaschutzpolitik leisten? Was kann die Gesellschaft dazu – auch grenzübergreifend – beitragen?
Mit:
Christoph Bals
Politischer Geschäftsführer von Germanwatch e. V., Bonn
Oliver Geden
Leiter der Forschungsgruppe EU/Europa der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin
Barbara Unmüßig
Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin
Moderation: Tanja Brühl
Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Internationale Institutionen und Friedensprozesse, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Eine Veranstaltung im Rahmen unserer Reihe Böll International. der Heinrich-Böll-Stiftung-Hessen
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