Menü
26.02.18 –
Die GRÜNEN im Ortsbezirk 1 starten mit einer neuen Doppelspitze in das neue Jahr. Bei ihrer Sitzung am vergangenen Freitag kürte die Stadtteilgruppe 1 ein neues Sprecher*innen-Duo.
Künftig wird die Stadtteilgruppe zusätzlich zu der bisherigen Sprecherin Jessica Purkhardt nun auch von Christoph Rosenbaum als Sprecher vertreten. Beide wurden einstimmig gewählt.
Neue Schatzmeisterin ist Alexandra Aschke.
„Ein gemischtes Duo an der Spitze unserer Parteigliederungen ist bei uns GRÜNEN bewährte Praxis und macht durch die Arbeitsteilung zudem vieles einfacher. Nachdem ich den Job eine ganze Weile alleine gemacht habe, bin ich froh, dass mich Christoph nun verstärkt und unsere Stadtteilgruppe endlich wieder die Sollstärke an ihrer Spitze erreicht hat“, erklärt Jessica Purkhardt.
Bemerkenswert ist zudem, dass mit Purkhardt (37), Rosenbaum (31) und Aschke (32) die GRÜNE Stadtteilgruppe 1 anders als in der Politik oft üblich von einem vergleichsweise jungen Altersdurchschnitt geleitet wird.
„Ich freue mich auf die Herausforderungen, die in diesem Jahr vor uns liegen. Eine der größten davon ist die Landtagswahl, deren Ergebnis auch ganz konkrete Auswirkungen auf Frankfurt haben wird. Deswegen ist es wichtig, dass auch in der kommenden Legislaturperiode wieder GRÜNE an der Regierung beteiligt sind. Und Wahlkampf liegt mir ohnehin“, sagt Christoph Rosenbaum.
In den vergangenen Monaten hatten die GRÜNEN im Ortsbezirk 1 einen überdurchschnittlichen Mitgliederzulauf. Deswegen sei es nun wichtig, die Neumitglieder gut in die Stadtteilgruppe einzubinden und gemeinsam politische Schwerpunkte zu finden, so Rosenbaum weiter. „Als nächstes wollen wir uns mit der Infrastruktur für den Radverkehr in unseren Stadtteilen befassen, denn hier sehen wir derzeit noch vieles im Argen. Es fehlen durchgängige Wegeverbindungen für Fahrradfahrer*innen, Radstreifen sind häufig zugeparkt oder werden bei der Einrichtung von Baustellen unterbrochen.“
„Insgesamt ist der Ortsbezirk 1 der dynamischste und vielfältigste der Stadt. Als GRÜNE sehen wir unsere Aufgabe darin, die aktuellen Entwicklungen sowohl kritisch als auch konstruktiv zu begleiten und differenzierte Lösungen zu suchen. Von Schwarz-Weiß-Malerei halten wir nichts, denn die Realität ist facettenreicher“, so Purkhardt und Rosenbaum abschließend.
Kategorie
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 haben wir die Möglichkeit, zu erhalten, was uns stärkt, und zu stärken, was uns schützt. Es geht um Frieden und [...]
Auf der COP28 beschließt die Welt erstmals offiziell, aus den fossilen Energien auszusteigen – und konkrete Hilfe für diejenigen Staaten, die [...]
Nach Tagen des ernsthaften Verhandelns hat die Ampel-Regierung eine tragfähige Lösung für den Haushalt 2024 gefunden. An vielen Stellen wird [...]