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01.02.16 –
Der Magistrat wird aufgefordert, sowohl an die Deutsche Post, als auch an die zuständigen Aufsichtsbehörden heranzutreten mit dem Ziel, die seit Jahren unzureichend erbrachten Leistungen der Deutschen Post AG in der Filiale Zeil (Karstadt) auf ein erträgliches Niveau anzuheben.
Begründung:
Wartezeiten (außerhalb der Weihnachtszeit) von einer halben Stunde sind nicht etwa die Ausnahme, sondern die Regel. Obwohl sich regelmäßig eine Schlange bis zum Grenzbereich der von der Post angemieteten Fläche bildet, werden Schalter geschlossen oder demotivierte Mitarbeiter führen überflüssige Verkaufsgespräche
über Strom-, Versicherungs- oder Bausparverträge mit Kunden, die z. B. wegen eines abzuholenden Einschreibens in die Filiale gezwungen werden. Offensichtlich handeln die Mitarbeiter auf höchste Anweisung in dieser Art und Weise und stehlen der Allgemeinheit damit nicht nur Zeit, sondern auch Lebensqualität. Die Mehrzahl der verfügbaren Schalter ist ohnehin nie geöffnet.
Die beschriebenen Zustände sind leider zu nahezu allen Tageszeiten zu beobachten. Das „Angebot“ lässt sich nicht als Dienstleistung beschreiben, vielmehr ist es eine Zumutung für Bewohnerinnen und Bewohner sowie Gewerbetreibende in der Innen-stadt. Letztere müssen mit einem erheblichem Standortnachteil kämpfen, den sie allein nicht beseitigen können. Hier sollte der Magistrat seine Möglichkeiten nutzen, um auch in
der Frankfurter Innenstadt Servicestandard sicherzustellen, die in vergleichbaren Städten
durchaus vorzufinden sind.
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