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Unser Antrag im Ortsbeirat 1: Radweglücken schließen, hier: Friedberger Tor - Konrad-Adenauer-Straße - Konstablerwache - Kurt-Schumacher-Straße

Der Magistrat wird aufgefordert, für einen sicheren lückenschließenden Radweg in beiden Richtungen im Bereich Kurt-Schumacher- Straße – Konstablerwache – Konrad-Adenauer-Straße – Friedbger Tor Sorge zu tragen und hierbei folgende Aspekte zu berücksichtigen: Symbolbild von Mikael Colville-Andersen/ Public Domain WEITERLESEN...

06.09.18 –

Der Magistrat wird aufgefordert, für einen sicheren lückenschließenden Radweg in beiden Richtungen im Bereich Kurt-Schumacher- Straße – Konstablerwache – Konrad-Adenauer-Straße – Friedbger Tor Sorge zu tragen und hierbei folgende Aspekte zu berücksichtigen:

Symbolbild von Mikael Colville-Andersen/ Public Domain

1. Sicherstellen zu lassen, dass der Radweg in beiden Richtungen ständig benutzbar ist und nicht zugestellt werden kann zum Parken oder Halten von Pkw oder Lieferfahrzeugen.

2. Im nördlichen Bereich ab Friedberger Tor muss im Einvernehmen mit dem zuständigem Ortsbeirat ein Anschluss an das weiterführende Radwegenetz hergestellt werden.

3. Es ist zu prüfen, ob die Wartebereiche der stark frequentierten Straßenbahnhaltestelle im Zuge der Neuaufteilung des Straßenraums verbreitert werden können.

4. Es ist zu prüfen, ob die signalgesteuerten Querungshilfen („Fußgängerampeln“) für zu Fuß Gehende entfallen und durch sog. Zebrastreifen ersetzt werden können

Begründung:

1. Das bloße Einrichten von Radwegen nutzt angesichts der Untätigkeit der Verkehrsüberwachung erfahrungsgemäß nur wenig. Daher ist der Radweg so anzulegen, dass das Zustellen bzw. Zuparken gar nicht möglich ist.

2. Plötzlich endende Radweg sind besonders gefährliche Bereiche, daher muss der Radweg auch außerhalb des Ortsbezirks 1 fortgeführt werden.

3. Die Wartebereiche der Haltestelle sind schon heute viel zu knapp bemessen. Der durch eine Neuaufteilung gewonnene Raum kann der Allgemeinheit auf diese Weise sinnvoller zur Verfügung gestellt werden.

4. Diese Ampeln stellen ein ständiges Hindernis für die zu Fuß Gehenden dar, waren aber wegen der Zweispurigkeit gemäß Straßenverkehrsordnung als Querungshilfe notwendig. Wird die Straße nur noch mit einer Fahrspur befahrbar, ist die Errichtung eines kostensparenden sog. Zebrastreifen wieder möglich. Der Gewinn an Sicherheit wäre enorm. Dem ständig anwachsendem Radverkehr müssen vernünftige Routen angeboten werden. Daran fehlt es – gerade in der Innenstadt – noch viel zu oft. Mit Verbesserung der Radfahrbedingungen in diesem Bereich kann eine noch stärkere Entlastung der Zeil vom dort unerwünschten Radverkehr erreicht werden.

Kategorie

Andreas Laeuen | Anträge | Innenstadt | Ortsbeirat

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