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GRÜNE Politik für das Gutleut- und Bahnhofsviertel

GRÜNE Politik für das Gutleut- und Bahnhofsviertel

von Stefan Majer, Stadtverordneter

Die zentralen Themen für die Bewohnerinnen und Bewohner des Gutleut- und Bahnhofsviertels sind das Zusammenwachsen zwischen altem Gutleutviertel und neuem Westhafenareal sowie die Stabilisierung des Wohnens im Bahnhofsviertel. Wir GRÜNE in Stadtverordnetenversammlung und Ortsbeirat haben hier eine Vielzahl von großen Ideen und praktischen Verbesserungen mit auf den Weg gebracht: In dieser Wahlperiode wurde endlich mit dem Bau der großen, neuen Kindertagesstätte an der Hafenstraße begonnen, die ausreichenden Platz sowohl für die klassischen Kindergartenkinder, als auch die unter 3-jährigen bietet – in einem sehr schönen Passivhaus mit großem Außengelände. Zusammen mit dem neuen Gemeindezentrum der Hoffnungsgemeinde entsteht hier hoffentlich das neue „Herz“ dieses Stadtteils. Gleichzeitig haben wir uns immer wieder auch um einen der schwierigsten Orte des Gutleut – um den Schönplatz – gekümmert. Vor-Ort-Termine mit allen Beteiligten brachten eine Erneuerung des Spielplatzes, Ausweisung von Straßenflächen als „verkehrsberuhigter Bereich“ (Spielstraße) und ausreichend Abfallbehälter. Für die Jugendlichen wurden unter der Friedensbrücke spannende Freiräume geschaffen, eine Übergangslösung für ihren Jugendclub angestoßen und der Neubau auf dem Gelände der jetzigen Gutleutkirche im Haushalt verankert.

Im Bahnhofsviertel hat das große Investitionsprogramm der schwarz- GRÜNEN Koalition im Umfang von 10 Mio. Euro viele Haussanierungen und die Rückgewinnung von Wohnraum überhaupt erst möglich gemacht. Nicht Verdrängung der sozial Schwachen, sondern Stabilisierung der vielen guten Ansätze und Beseitigung von spekulativen Leerständen, aber auch mit Orten wie dem tollen neuen Spielplatz der Weißfrauenschule – so hat das Bahnhofsviertel Zukunft.

Zum Ende der Wahlperiode wurde noch das große Thema „Rahmenplan Sommerhoffpark“ beschlossen und damit die Weichen für eine attraktive Verbindung des Gutleut mit dem Johanna-Kirchner-Altenzentrum und der Wurzelsiedlung gestellt – über eine Verlängerung des beliebten Mainuferwegs und hoffentlich viele neue Wohnungen.

Was den (Auto-)Verkehr angeht, stehen große Themen für die nächsten Jahre an: Beim Mega-Thema Umgestaltung der Plätze rund um den Hauptbahnhof, wo wir den ersten Schritt mit einem stadt- und verkehrsplanerischen Wettbewerb gegangen sind, wollen wir ein „Entrée für Frankfurt“ und Vorfahrt für Fußgänger und Fahrradfahrer (was aber nur gemeinsam mit dem nicht einfachen Partner DB klappen kann!). Für einen neuen Busbahnhof, der diesen Namen verdient, könnte in Zusammenhang mit einem Hochhaus auf dem großen Parkplatzgelände südlich des Bahnhofs eine Chance bestehen. Und eine Umgestaltung Baseler Platzes müsste mit einer neuen Verkehrsführung im Bahnhofsviertel verbunden werden. Unser „GRÜNES“ Ziel ist und bleibt bei allen diesen Maßnahmen die Rückgewinnung und Begrünung des öffentlichen Raums sowie die Reduzierung der Belastungen mit Lärm und schlechter Luft.

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