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Welttierschutztag: Schutz der Tiere durch den Menschen stärken

Zum Welttierschutztag erinnert Martina Feldmayer, landwirtschafts- und jagdpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag, an die Bedeutung des Tierschutzes durch den Menschen. „Auch in der Nutztierhaltung und bei der Jagd sind Tiere dem Menschen ausgeliefert und können sich nicht wehren, wenn sie unsachgemäß behandelt oder unter unwürdigen Bedingungen gehalten werden. Wir stehen daher in der Verantwortung, uns für ihr artgerechtes Leben einzusetzen.“ WEITERLESEN...

04.10.16 –

Zum Welttierschutztag erinnert Martina Feldmayer, landwirtschafts- und jagdpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag, an die Bedeutung des Tierschutzes durch den Menschen. „Auch in der Nutztierhaltung und bei der Jagd sind Tiere dem Menschen ausgeliefert und können sich nicht wehren, wenn sie unsachgemäß behandelt oder unter unwürdigen Bedingungen gehalten werden. Wir stehen daher in der Verantwortung, uns für ihr artgerechtes Leben einzusetzen.“

„In Hessen hat die schwarz-grüne Landesregierung schon viel für den Tierschutz in der Landwirtschaft und bei der Jagd erreicht“, erläutert Feldmayer. So sei der Runde Tisch Tierwohl eingerichtet worden, der regelmäßig zur Förderung artgerechter Tierhaltung und Tiergesundheit in der Landwirtschaft tage. Das Expertengremium setze sich zum Beispiel für ein Verbot der ganzjährigen Anbindehaltung von Rindern ein. Außerdem habe Hessen sich als erstes Bundesland verpflichtet, die Tötung männlicher Eintagsküken sofort zu stoppen, wenn die Alternativmethode, bei der das Geschlecht der Küken im Ei bestimmt werde, einsatzreif sei. „Hier muss nun die Bundesregierung handeln: Im Bundestierschutzgesetz gibt es nämlich noch kein Verbot, männliche Eintagsküken zu töten.“

„Mit der neuen Hessischen Jagdverordnung hat die Landesregierung dafür gesorgt, dass auch bei der Jagd mehr Natur- und Tierschutz gilt“, ergänzt die Abgeordnete. So seien jetzt Tierarten, die wie das Rebhuhn in ihren Beständen als bedroht gelten, für die nächsten Jahre von der Jagd ausgenommen. Tiere wie Iltis und Hermelin, die nicht sinnvoll verwertet werden könnten, dürften überhaupt nicht mehr gejagt werden. „Man sieht: Uns in Hessen ist Tierschutz sehr wichtig. Wir werden uns also nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern uns weiter engagiert für das Wohl unserer Tiere einsetzen.“

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