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Grüne OB-Kandidatin Nargess Eskandari-Grünberg und Grüne Landtagsabgeordnete Martina Feldmayer besuchen gemeinsam die Ausstellung „Wahrheitskämpfer“

Die Freilassung Deniz Yücels darf nicht darüber hinweg täuschen, dass immer noch Tausende Journalistinnen und Journalisten inhaftiert sind Die grüne Kandidatin zur Frankfurter Oberbürgermeisterwahl Nargess Eskandari-Grünberg und die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag Martina Feldmayer haben am Freitag gemeinsam die Ausstellung „Wahrheitskämpfer“ im Atelier 13 besucht. Die Ausstellung, die federführend von Susanne Köhler entworfen wurde, zeigt Portraits ermordeter und inhaftierter Journalistinnen und Journalisten aus der ganzen Welt. Über die Situation in den jeweiligen Ländern und die Todesumstände bzw. die Hafturteile wird zudem in begleitenden Texten informiert. Gleichzeitig können die Besucherinnen und Besucher ausgelegte Petitionen für inhaftierte Journalistinnen und Journalisten unterschreiben oder sich an Briefaktionen beteiligen. Mit dem Besuch der Ausstellung wollten die beiden grünen Frankfurter Frauen ein Zeichen für Pressefreiheit und Meinungsfreiheit setzen. Laut „Reporter ohne Grenzen“ hat sich im Jahr 2017 die Situation für die Presse in knapp zwei Dritteln der 180 untersuchten Länder verschlechtert. Unter anderem hat auch die zugespitzte politische Lage in der Türkei dazu beigetragen. „Deniz Yücel wurde nach 367 Tagen aus der Haft entlassen. Das ist ein Grund zur Freude. Dennoch ist das Recht auf freie Meinungsäußerung noch lange nicht selbstverständlich, vor allen Dingen nicht für mich. Ich bin in einem Land aufgewachsen in dem die Pressefreiheit mit Füßen getreten wurde und Menschen wegen ihrer politischen Haltung verfolgt wurden und werden. Freiheit, Demokratie und Menschenrechten zu wahren, bleibt unser Ziel. Deswegen mache ich mich stark, für alle Journalist*innen, die immer noch inhaftiert sind und werde mich auch in Zukunft dafür einsetzen, denn Frankfurt kann anders, so Nargess Eskandari-Grünberg.

19.02.18 –

Die Freilassung Deniz Yücels darf nicht darüber hinweg täuschen, dass immer noch Tausende Journalistinnen und Journalisten inhaftiert sind

Die grüne Kandidatin zur Frankfurter Oberbürgermeisterwahl Nargess Eskandari-Grünberg und die stellvertretende Vorsitzende der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag Martina Feldmayer haben am Freitag gemeinsam die Ausstellung „Wahrheitskämpfer“ im Atelier 13 besucht. Die Ausstellung, die federführend von Susanne Köhler entworfen wurde, zeigt Portraits ermordeter und inhaftierter Journalistinnen und Journalisten aus der ganzen Welt. Über die Situation in den jeweiligen Ländern und die Todesumstände bzw. die Hafturteile wird zudem in begleitenden Texten informiert. Gleichzeitig können die Besucherinnen und Besucher ausgelegte Petitionen für inhaftierte Journalistinnen und Journalisten unterschreiben oder sich an Briefaktionen beteiligen.

Mit dem Besuch der Ausstellung wollten die beiden grünen Frankfurter Frauen ein Zeichen für Pressefreiheit und Meinungsfreiheit setzen. Laut „Reporter ohne Grenzen“ hat sich im Jahr 2017 die Situation für die Presse in knapp zwei Dritteln der 180 untersuchten Länder verschlechtert. Unter anderem hat auch die zugespitzte politische Lage in der Türkei dazu beigetragen.

„Deniz Yücel wurde nach 367 Tagen aus der Haft entlassen. Das ist ein Grund zur Freude. Dennoch ist das Recht auf freie Meinungsäußerung noch lange nicht selbstverständlich, vor allen Dingen nicht für mich. Ich bin in einem Land aufgewachsen in dem die Pressefreiheit mit Füßen getreten wurde und Menschen wegen ihrer politischen Haltung verfolgt wurden und werden. Freiheit, Demokratie und Menschenrechten zu wahren, bleibt unser Ziel. Deswegen mache ich mich stark, für alle Journalist*innen, die immer noch inhaftiert sind und werde mich auch in Zukunft dafür einsetzen, denn Frankfurt kann anders, so Nargess Eskandari-Grünberg.

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