Frühe Hilfen werden ausgeweitet

Das erfolgreiche Projekt "Frühe Hilfen" soll auf Antrag der Koalitionsfraktionen weiter entwickelt werden. "Wir werden die Unterstützung der Familien mit Kleinkindern jetzt auch im familiären Zuhause bei Bedarf bis zum vollendeten dritten Lebensjahr weiterentwickeln. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag, dass alle Frankfurter Kinder gut aufwachsen können", erläutert Sylvia Momsen, gesundheitspolitische Sprecherin der GRÜNEN im Römer. "Es wird ein Brückenangebot der medizinischen/ psychologischen und/oder pädagogischen Frühförderung mit aufsuchender Arbeit von Geburt an bis zum vollendeten dritten Lebensjahr geben. Dabei wird ämterübergreifend auf den vorhandenen Strukturen und Netzwerken aufgebaut und Familienbildungsstätten und andere Institutionen in die gesundheitsfördernde Elternbildung eingebunden." WEITERLESEN...

21.03.18 –

Das erfolgreiche Projekt "Frühe Hilfen" soll auf Antrag der Koalitionsfraktionen weiter entwickelt werden. "Wir werden die Unterstützung der Familien mit Kleinkindern jetzt auch im familiären Zuhause bei Bedarf bis zum vollendeten dritten Lebensjahr weiterentwickeln. Damit leisten wir einen weiteren Beitrag, dass alle Frankfurter Kinder gut aufwachsen können", erläutert Sylvia Momsen, gesundheitspolitische Sprecherin der GRÜNEN im Römer. "Es wird ein Brückenangebot der medizinischen/ psychologischen und/oder pädagogischen Frühförderung mit aufsuchender Arbeit von Geburt an bis zum vollendeten dritten Lebensjahr geben. Dabei wird ämterübergreifend auf den vorhandenen Strukturen und Netzwerken aufgebaut und Familienbildungsstätten und andere Institutionen in die gesundheitsfördernde Elternbildung eingebunden."

Schwangere und Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern sollen möglichst schon vor der Geburt durch Hebammen, Kinderkrankenschwestern und -pfleger, Kinderärztinnen und Kinderärzte und Ärztinnen und Ärzte unterstützt werden. So können Überforderungssituationen vermieden und die Eltern bei der gesundheitlichen Entwicklung der Kinder beraten werden. Außerdem werden stadtteilnahe Angebote vermittelt.

Um noch früher und näher an den jungen Familien Hilfe anbieten zu können, wurde das Projekt 2012 personell weiter ausgebaut und um das Konzept der "Babylotsen" ergänzt. Sozialpädagoginnen und -pädagogen führen seitdem auch in den Geburtskliniken Gespräche mit den Müttern oder Eltern von Säuglingen und ermitteln so frühzeitig Risiko- und Schutzfaktoren. "Wir freuen uns, dass das erfolgreiche Projekt nun erneut gestärkt wird und somit weiteren jungen Familien zugutekommt", so Sylvia Momsen abschließend.

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