Unser Antrag im Ortsbeirat 1: Mehr Platz und Lebensqualität für alle: Vernünftige Platzverteilung in der Weissadlergasse
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, die Vielfalt des gastronomischen Angebots in der Weißadlergasse mit seinem Sitzplatzangebot im Innenraum und in den Außenbereichen zu erhalten und seine Ausweitung im Außenbereich zu fördern.
1. Zu diesem Zweck soll die Fahrbahn für den Autoverkehr auf das notwendige Maß reduziert und der Gastronomie – dort wo gewünscht – Sommergartenflächen auf der Fahrbahn angeboten werden.
2. Wegen der unmittelbaren Nähe des Parkhauses entfallen – dort wo die Gastronomie Sommergartenflächen anmietet - die Parkplätze und ihre teure Bewirtschaftung.
3. Frei werdende Überwachungskräfte werden in den bislang ungenügend überwachten Anwohnerparkbereichen des Ortsbezirks eingesetzt.
4. Gehwegflächen sind weitgehend großzügig frei zu halten und werden nur in Ausnahmefällen für Sommergärten vergeben.
5. In der gesamten Weißadlergasse wird Tempo-30 eingerichtet.
6. In der Straße sind ausreichend Möglichkeiten zum Anschließen von Fahrrädern (zusätzlich 45 Bügel) zu schaffen.
Mehr»Unser Antrag im Ortsbeirat 1: Uhren an Konstablerwache und Willy-Brandt-Platz
Der Magistrat wird aufgefordert, sowohl an der Konstablerwache, vor dem Bienenkorbhaus als auch am Willy-Brandt-Platz am Opern- und Schauspielhaus wieder je eine weithin sichtbare beleuchtete Uhr aufstellen zu lassen.
Symbolbild von Raphael Chekroun ist lizensiert unter CC BY ND
Begründung:
Für viele Menschen auf dem Weg zu den unterirdischen Bahnsteigen trägt das Wissen über die genaue Uhrzeit deutlich zur Entschleunigung und Entspannung bei, da über die verbleibende Zeit bis zur Abfahrt des Zuges Gewissheit erlangt wird. Das Hervorfriemeln des Handys ist mit Zeitverlusten verbunden. Der Wunsch nach der Möglichkeit, des zeitverlustfreien schnellen Blicks auf die Uhr wird seit Jahren immer wieder aus der Bürgerschaft – und zwar aus allen Altersschichten - vorgetragen. In anderen Großstädten sind solche Uhren durchaus weit verbreitet. Nur in Frankfurt leider nicht mehr. Da solche Uhren aus Werbeein- nahmen finanziert werden, dürfte das Vorhaben nicht aus finanziellen Gründen scheitern. Solche Uhren sind übrigens beliebte Treffpunkte und wäre schöner, sich an der Konstablerwache „an der Uhr“ zu verabreden, als vor dem Schnellrestaurant XY.
Mehr»Unser Antrag im Ortsbeirat 1: Sanierung / Neubau Opern- und Schauspielhaus als Chance für Öffnung und Vitalisierung des Willy-Brandt-Platzes und seines Umfeldes begreifen
Der Magistrat möge prüfen und berichten:
Die Städtischen Bühnen müssen saniert werden, unter anderem weil Brandschutz und Klimatechnik laut Presseartikeln als marode gelten. Es besteht Handlungsbedarf. Hierzu wurden in der Öffentlichkeit von verschiedenen Personen bisher verschiedene Lösungen diskutiert.
Einerseits geht es hierbei um große Summen. Ein zwei Jahre altes Gutachten nennt einen Sanierungsbedarf von 900 Millionen Euro. Neuere Aussagen gehen von 500 – 600 Millionen aus. Eine private Bürgerstiftung bringt zudem einen Neubau von 250 Millionen Euro ins Spiel. Weitere Millionen werden womöglich die Lösungen für das Logistikzentrum und mögliche Interimsbühnen kosten. Mit dieser Aufzählung wollen wir nicht einzelne Lösungsbausteine bewerten, sondern zeigen, dass es um erhebliche Summen geht, bei denen die Menschen im Ortsbezirk, und damit auch der Ortsbeirat, eingebunden sein wollen.
Mehr»Unser Antrag im Ortsbeirat 1: Fußgängerzone im Großen Hirschgraben
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, im Großen Hirschgraben einen Fußgängerbereich einrichten zu lassen.
Begründung:
Zur Einrichtung der Baustelle Romantikmuseum ist der Große Hirschgraben nur für Fußgängerinnen und Fußgänger zugänglich.
Seitdem kann die Straße nicht mehr als Schleich- und teilweise Raserweg genutzt werden, was vorher - trotz Beschilderung als Spielstraße - der Fall war. Es wäre ohne großen Aufwand möglich, die Straße nach Ende der Baustelle in einem Fußgängerbereich umzuwandeln - zum Nutzen der Besucherinnen und Besucher des Goethehauses und des Romantikmuseums – sowie der Bewohnerschaft.
Juli-Treffen der Stadtteilgruppe
Das Juli-Treffen der GRÜNEN im Ortsbezirk 1 (Bahnhof, Altstadt, Gutleut, Gallus, Innenstadt, Europaviertel) findet am
31. Juli um 19 Uhr
im
Café Maingold, Zeil 1, FFM-Innenstadt
statt.
Wie immer sind auch interessierte Nichtmitglieder herzlich zu unserem Treffen eingeladen.
Mehr»Unser Antrag im Ortsbeirat 1: Installation von Fahrradbügeln, hier: Gelbehirschstraße/ Konrad-Adenauer-Straße
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, im Bereich Gelbehirschstraße Fahrtrichtung links im Bereich der Einmündung in die Konrad-Adenauer-Straße mehrere Fahrradbügel zum Abstellen und Anschließen von Fahrrädern aufstellen zu lassen.
Symbolbild von ADFC Sachsen ist lizensiert unter CC BY SA
Begründung:
In diesem Bereich fehlen ausreichende Möglichkeiten zum Abstellen und Anschließen von Fahrrädern. Der Bereich wird zum illegalen (quer)parken von KfZ genutzt. Zu Fuß Gehende werden dadurch behindert.
Mehr»Unser Antrag im Ortsbeirat 1: Installation von Fahrradbügel, hier: Eschenheimer Tor
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, im Bereich des Tegut-Supermarktes am Eschenheimer Tor ausreichend Bügel zum Abstellen und Anschließen von Fahrrädern aufstellen zu lassen.
Symbolbild von ADFC Sachsen ist lizensiert unter CC BY SA
Begründung:
Möglichkeiten zum Abstellen und Anschließen von Fahrrädern fehlen in diesem Bereich vollständig.
Mehr»Interaktive Ausstellung "Solidarität"
Interaktive Ausstellung mit Schüler*innen der Paul-Hindemith-Schule und Passanten zum Thema "Solidarität"
Am Donnerstag, dem 13.06.2019, von 11:00 bis 15.00 Uhr auf dem Liebfrauenberg
Was ist Solidarität und wie wollen wir leben?
Was denken Jugendliche heute über den alten Begriff Solidarität?
Die interaktive Ausstellung am Liebfrauenberg ist ein Versuch,
dass sich die polarisierende Gesellschaft wieder mehr über ein Zusammenleben verständigt.
Passanten und Schüler*innen der Klasse 9b der Paul-Hindemith-Schule begegnen sich
und arbeiten gemeinsam an einem Holz-Kubus der Solidarität.
Neben drei von den Jugendlichen gestalteten Wänden gibt es eine vierte Wand,
bei der die Passanten sich selbst zum Thema Solidarität ausdrücken können,
inspiriert von den künstlerischen Ergebnissen der Jugendlichen.
Ein Projekt des Gallus Zentrums in Kooperation mit der Paul-Hindemith-Schule
und der IB Südwest gGmbH - Jugendmigrationsdienst Frankfurt
Unser Antrag im Ortsbeirat 1: Übergang von Brönnerstraße zur Zeil
Der Ortsbeirat fordert den Magistrat gemäß § 3 Absatz 3 Satz 1 bis 3 Geschäftsordnung der Ortsbeiräte auf, zum Zwecke einer barrierefreien Nutzbarkeit die Bordsteine im Bereich des Übergangs von der Brönnerstraße zur Zeil absenken zu lassen.
Begründung:
Die Gehwege in diesem Bereich sind holperig und abschüssig. Sie lassen sich von Menschen, die auf den Rollstuhl angewiesen sind aber auch von anderen Personen nur schwerlich nutzen. In der Regel wird am Ende der Brönnerstraße die Fahrbahn genutzt. Der Bordstein ist das letzte Hindernis zum barrierefreien Zugang.
Mehr»Unser Antrag im Ortsbeirat 1: Abbiegespuren Bleichstraße
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen: Der Magistrat wird beauftragt, in der Bleichstraße die Abbiegespur in die Petersstraße, sowie in die Alte Gasse entfernen zu lassen und die frei werdenden Flächen dem Rad- und Fußverkehr zurück zu geben.
Bild: Stadtvermessungamt Frankfurt
Begründung:
Die Linksabbiegerspur in die Petersstraße ist ein ständiger Gefahrenpunkt, da Auto Fahrende beim Abbiegen wegen der unübersichtli- chen Straßenführung den Eindruck gewinnen, sie biegen in eine Einbahnstraße ab. Außerdem werden zu Fuß Gehende aus dem gleichen Grund leicht übersehen. Anwohnende berichten von regelmäßigen Beinaheunfällen.
Seit Jahrzehnten bemüht sich der Ortsbeirat um eine Reduzierung der aggressiven Fahrweise und des zu hohen Tempos in der Bleichstraße. Bislang scheiterte er regelmäßig an der Untätigkeit des Magistrats.
Zur Erinnerung: Es handelt sich um eine von 2 Seiten stark bewohnte Straße mit hunderten von Anwohnenden. In der Bleichstraße befinden sich eine Reihe von Senioren-, Kinder- und Jugendeinrichtungen. Kinder müssen die engen und unzureichenden Gehwege nutzen und die Straße queren um in die Grundschule zu kommen. Zahllose Kunden und Beschäftigte der qualitativ hochwertigen Einzelhandelsgeschäfte und Dienstleistungsbetriebe werden vom Lärm des zu schnellen Verkehrs belästigt. Der an Bedeutung ständig zunehmende Radverkehr findet in dieser Straße überhaupt keine Berücksichtigung. Um die Geschwindigkeiten nachhaltig zu reduzieren, müssen beide Abbiegespuren entfernt und die Straße dadurch optisch geschmälert werden. Die Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit führt insgesamt zu weniger Stress für alle Beteiligten. Der Gewinn an Lebensqualität wäre enorm.
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