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Unser Antrag im Ortsbeirat 1: Umleitungsmaßnahmen nach Sperrung der nördlichen Mainuferstraßen

Der Magistrat hat in den zurückliegenden Jahren eine Vielzahl an Erfahrungen und Daten zum Straßenverkehr gesammelt und erhoben sowie daraus Prognosen zum etwaigen Verlauf im Falle von Umleitungen erstellt bzw. ist dazu in der Lage, diese erstellen zu lassen. Dies vorangestellt wird der Ortsvorsteher aufgefordert, dem Magistrat im Zusammenhang mit der geplanten und auch vom Ortsbeirat begrüßten Sperrung der nördlichen Mainuferstraßen folgende Fragen zu stellen: 1. Wird der Magistrat Ausweichrouten einrichten oder empfehlen lassen? Wenn ja, welchesind dies? Wenn nein, warum nicht. 2. Welche Ausweichstrecken kommen inner- und außerhalb des Ortsbezirks 1 erfahrungsund/oder erwartungsgemäß im Zuge der geplanten Sperrung in Frage? 3. Von wie vielen Fahrzeugen werden die nördlichen Mainuferstraßen zur Zeit täglich durchschnittlichje Richtung genutzt? 4. Wird der Magistrat Maßnahmen ergreifen, um zu vermeiden, dass sich zusätzliche verkehrlicheBelastungen für Anwohnerinnen und Anwohner in der Allerheiligenstraße, Stoltzestraße, Battonnstraße und Berliner Straße ergeben? Wenn ja, welche im Einzelnen?Wenn nein, was sind die Gründe hierfür? 5. Welche Schritte wird der Magistrat unternehmen, um Verkehrslasten des Individualverkehrsinsgesamt auf dieser Strecke zu reduzieren? Hiermit sind insbesondere gemeint:Verlagerung des Pendlerverkehrs auf den ÖPNV und Förderung des Radverkehrs (geradein diesem Abschnitt und den Anschlussrouten). 6. Ist mit zusätzlichen Behinderungen der Straßenbahn in der Battonnstraße zu rechnen?Wenn ja, was wird der Magistrat vorbeugend und begleitend dagegen unternehmen? Wenn nein, warum ist nicht mit zusätzlichen Behinderungen der Straßenbahn zu rechnen, obwohl diese schon heute dort oft im Stau steckt und bei zusätzlichem Individualverkehr sich diese Situation verschlimmern dürfte? 7. Durch Zunahme des Individualverkehrs in der Berliner Straße, Battonnstraße, Stoltzestraßeund Allerheiligenstraße wird sich eine höhere Trennungswirkung in den Wohnquartierenergeben. Was wird der Magistrat unternehmen um diese die Lebensqualitätmindernde und jetzt schon als starke Belastung empfundene Trennungswirkung durch z.B. zusätzliche Querungsmöglichkeiten für zu Fuß Gehende zu minimieren?

23.05.18 –

Der Magistrat hat in den zurückliegenden Jahren eine Vielzahl an Erfahrungen und Daten zum Straßenverkehr gesammelt und erhoben sowie daraus Prognosen zum etwaigen Verlauf im Falle von Umleitungen erstellt bzw. ist dazu in der Lage, diese erstellen zu lassen.

Dies vorangestellt wird der Ortsvorsteher aufgefordert, dem Magistrat im Zusammenhang mit der geplanten und auch vom Ortsbeirat begrüßten Sperrung der nördlichen Mainuferstraßen folgende Fragen zu stellen:

1. Wird der Magistrat Ausweichrouten einrichten oder empfehlen lassen? Wenn ja, welche
sind dies? Wenn nein, warum nicht.

2. Welche Ausweichstrecken kommen inner- und außerhalb des Ortsbezirks 1 erfahrungsund/
oder erwartungsgemäß im Zuge der geplanten Sperrung in Frage?

3. Von wie vielen Fahrzeugen werden die nördlichen Mainuferstraßen zur Zeit täglich durchschnittlich
je Richtung genutzt?

4. Wird der Magistrat Maßnahmen ergreifen, um zu vermeiden, dass sich zusätzliche verkehrliche
Belastungen für Anwohnerinnen und Anwohner in der Allerheiligenstraße, Stoltzestraße, Battonnstraße und Berliner Straße ergeben? Wenn ja, welche im Einzelnen?
Wenn nein, was sind die Gründe hierfür?

5. Welche Schritte wird der Magistrat unternehmen, um Verkehrslasten des Individualverkehrs
insgesamt auf dieser Strecke zu reduzieren? Hiermit sind insbesondere gemeint:
Verlagerung des Pendlerverkehrs auf den ÖPNV und Förderung des Radverkehrs (gerade
in diesem Abschnitt und den Anschlussrouten).

6. Ist mit zusätzlichen Behinderungen der Straßenbahn in der Battonnstraße zu rechnen?
Wenn ja, was wird der Magistrat vorbeugend und begleitend dagegen unternehmen? Wenn nein, warum ist nicht mit zusätzlichen Behinderungen der Straßenbahn zu rechnen, obwohl diese schon heute dort oft im Stau steckt und bei zusätzlichem Individualverkehr sich diese Situation verschlimmern dürfte?

7. Durch Zunahme des Individualverkehrs in der Berliner Straße, Battonnstraße, Stoltzestraßeund Allerheiligenstraße wird sich eine höhere Trennungswirkung in den Wohnquartierenergeben. Was wird der Magistrat unternehmen um diese die Lebensqualitätmindernde und jetzt schon als starke Belastung empfundene Trennungswirkung durch z.B. zusätzliche Querungsmöglichkeiten für zu Fuß Gehende zu minimieren?

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Altstadt | Andreas Laeuen | Anträge | Innenstadt | Ortsbeirat

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