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Internationaler Tag gegen Homo- und Transphobie am 17. Mai - GRÜNE: Echte Akzeptanz statt gesellschaftlichem Rückschritt

Zum Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT) am 17. Mai erinnern die Frankfurter GRÜNEN daran, dass der erreichte gesellschaftliche Fortschritt keine Selbstverständlichkeit ist. Trotz gestiegener Toleranz gegenüber Homosexuellen und Transgendern, darf das ständige Bemühen um wirkliche Akzeptanz und Gleichstellung in allen Lebensbereichen nicht nachlassen. Denn bundesweit und auch in Frankfurt schließen sich Rechtspopulisten und religiös-fundamentalistischen Kreise zusammen um Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern ihre über Jahrzehnte erstrittenen Rechte abzusprechen, Hetze gegen Minderheiten wieder gesellschaftsfähig zu machen und so die Uhr zurück zu drehen. WEITERLESEN...

12.05.15 –

IDAHOTZum Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT) am 17. Mai erinnern die Frankfurter GRÜNEN daran, dass der erreichte gesellschaftliche Fortschritt keine Selbstverständlichkeit ist.
Trotz gestiegener Toleranz gegenüber Homosexuellen und Transgendern, darf das ständige Bemühen um wirkliche Akzeptanz und Gleichstellung in allen Lebensbereichen nicht nachlassen.
Denn bundesweit und auch in Frankfurt schließen sich Rechtspopulisten und religiös-fundamentalistischen Kreise zusammen um Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern ihre über Jahrzehnte erstrittenen Rechte abzusprechen, Hetze gegen Minderheiten wieder gesellschaftsfähig zu machen und so die Uhr zurück zu drehen.

Als GRÜNE stellen wir uns ausdrücklich gegen jede Art von Diskriminierung, Anfeindung und Ausgrenzung und treten entschieden für mehr echte Akzeptanz aller sexuellen Orientierungen und Identitäten ein.

Darüber hinaus setzen wir uns dafür ein, die Frankfurter lesbisch-schwule Geschichte und ihre Aktuer*Innen auch öffentlich sichtbarer zu machen.
So sollen künftig auf Beschluss der Stadtverordneten, Frankfurter Straßen und Plätze auch nach Menschen benannt, die eine wichtige Rolle für die Lesben- und Schwulenbewegung gespielt haben. Als ein Ergebnis davon wird am Sonntag, 17. Mai um 11 Uhr der Platz an der Weißadlergasse zu Ehren des Frankfurter Juristen, Karl Heinrich Ulrichs, der im 19. Jahrhundert offen homosexuell lebte und sexuelle Orientierungen erforschte, nach seinem Namen benannt.

Darüber hinaus weisen wir auf die Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer der Homosexuellenverfolgung („Frankfurter Engel“) um 10 Uhr hin.

Um 15 Uhr werden wir dann gemeinsam mit zahlreichen anderen Menschen beim „Same Sex Hand Holding“ an der Hauptwache ein Zeichen gegen Homo- und Transphobie setzen.

Am Abend wird unser GRÜNER Landesvorsitzender Kai Klose auf Einladung des Broken Rainbow e.V. und QueerNet Hessen um 17 Uhr im Lesbisch-Schwulen Kulturhaus (LSKH), Klingerstraße 6,mit Christian Deker, Autor des NDR-Films „Die Schwulenheiler”, Dr. Wolfgang Gern, Vorstandsvorsitzender der Diakonie Hessen und der Psychotherapeutin Gisela Wolf über die sogenannten „Lesben- und Schwulenheiler“ diskutieren.

Bildnachweis:
"Paint Your Rainbow"
by
Nawal Al-Mashouq
is licesed under (CC-BY-NC-ND 2.0)

Kategorie

Innenstadt | Pressemitteilungen

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